Referenzen
Das "Institut für angewandte Biografie- und Familienforschung Kassel (IBF-Kassel)" verfügt
über folgende Referenzen:
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Pressemitteilung der Stadt Kassel am 11.09.2013
"Urenkelin stiftet Stadt Kassel Brief des Ehrenbürgers Karl Bernhardi
'Dein Papa wäre gern selbst nach Kassel gekommen, um Dir zu Deinem Geburtstag ein Blumensträußchen zu bringen; da er das aber nicht kann und ein wirkliches Blümchen, was er Dir gern schicken möchte, unterwegs vertrocknen würde, so schickt er Dir hier ein gemaltes Blumenmädchen mit einem schönen Bouquet und einem niedlichen Täubchen.'
So beginnt ein kurzer Brief des Kasseler Ehrenbürgers Dr. Karl Bernhardi (1799 - 1874) an seine Tochter Minna. Datiert ist der Brief auf den 13. November 1848. Bernhardi schickte ihn aus Frankfurt am Main - wo er an der Versammlung in der Paulskirche teilnahm - mit einer kleinen Zeichnung nach Kassel. Dieses anrührende Dokument hat nun die Urenkelin des Ehrenbürgers, Gisela Lünig aus Celle, dem Kasseler Stadtmuseum gestiftet. Oberbürgermeister Bertram Hilgen bedankte sich persönlich bei Gisela Lüning für dieses großzügige Geschenk. Vermittelt hatte den Kontakt der Kasseler Kulturwissenschaftler und Familienforscher Christian Bruno von Klobuczynski.
Für die Kasseler Stadtgeschichte ist Dr. Karl Bernhardi, am 5. Oktober 1799 in Ottrau (Schwalm) geboren, aus vielen Gründen von besonderem Interesse. Im Jahr 1829 kam Bernhardi nach Kassel, wo er die Nachfolge von Jakob Grimm als Bibliothekar der Landesbibliothek antrat. In Kassel war er politisch, sozial und kulturell sehr engagiert – und bei der Bevölkerung überaus beliebt. Bernhardi zählt zu den Gründungsvätern des „Armenvereins“ (1833) sowie des „Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde“ (1834) und tat sich als Herausgeber der liberalen Zeitung „Der Verfassungsfreund“ hervor. 1848/49 wurde Bernhardi Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung. Auf ihn geht die erste Sprachkarte des Deutschen Sprachgebiets zurück. Die Karte zeigte Mitte des 19. Jahrhunderts erstmals die äußeren Grenzen des deutschen Sprachgebietes auf und verzeichnete zudem viele innerdeutsche Sprach- und Dialektgrenzen. Wegen all seiner Verdienste, nicht zuletzt aber auch ob seines großen Engagements um die Versorgung und Förderung notleidender Kinder, wurde er schon 1859 zum Ehrenbürger der Stadt Kassel ernannt. Bernhardi starb am 1. August 1874 in Kassel. Neben der 2005 nach ihm benannten Straße hinter dem Museum Fridericianum erinnert sein Grab auf dem Hauptfriedhof an den Schriftsteller, Bibliothekar und Politiker." - "In den letzten Schuljahren hat sich gezeigt, dass eine aktive Stadtteilarbeit für die Carl-Schomburg-Schule, seine Schülerinnen und Schüler sowie für das Kollegium der Schule von unschätzbarem Wert ist. Zunehmend wenden sich Kolleginnen und Kollegen an Herrn Klobuczynski, um mit ihm Führungen durch den Stadtteil vorzunehmen. Sei es zur Henschelgeschichte, zur Geschichte des Stadtteils allgemein oder auch zu speziellen Fragen, immer ist Herr Klobuczynski der erste Ansprechpartner, der mit profunden Kenntnissen und gut zusammengestellten Informationen die Lehrer und nicht zuletzt die Schüler für den Stadtteil und seine Geschichten gewinnen kann!" Schulleitung CSS 2013
- "Herzlichen Dank für Ihre ausgezeichnete Arbeit. ... Nochmals vielen, vielen Dank für Ihre gute Arbeit und Ihre nette Art. Ich empfehle Sie gerne weiter. Falls ich wieder einmal ein Problem dieser Art habe, komme ich gerne wieder auf Ihr Institut zurück!" Bernhard Weinwag aus Miltenberg im Februar 2013
- „Nachdem ich 2002 erfuhr, wo mein Vater gefallen war und sein Soldatengrab erhielt, wollte ich mehr über die letzten Tage seines Lebens und seiner Todesumstände erfahren. Erst durch Ihre Recherchen erhielt ich einen Einblick in die damaligen Ereignisse, die Verwundung und den Tod meines Vaters. Das es Ihnen dann auch möglich war einen Augenzeugen zu finden, hat mich sehr gefreut. Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe!" Rudolf Liebeherr aus Bremen im Mai 2010
- "Nach Jahrzehnten der Unwissenheit über die Person und das Leben meines Großvaters haben Sie mir in wenigen Wochen Klarheit verschafft. Dies nicht nur bezüglich meines Großvaters, sondern auch im Hinblick auf weitere Verwandte, von deren Existenz ich bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts gewusst hatte. Der Ablauf der Recherche war absolut transparent und ich hatte stets den Überblick über die Vorgehensweise des Instituts sowie die anfallenden Kosten. Ich bedanke mich sehr, sehr herzlich für Ihre Bemühungen!" Ulrike Weber aus Niederösterreich im Juni 2008
- Carl-Schomburg-Schule Kassel / Kooperative Gesamtschule - Ganztagsschule
- Diakonisches Werk Kassel, Sachgebiet Interkultureller Dialog
- documenta und Museum Friedericianum Veranstaltungs-GmbH, Kassel
- Ev. Hoffnungskirchengemeinde Kassel, Bezirk Brüderkirche (bis 2010 "Altstädter Gemeinde Kassel")
- Familienverband Zülch
- Galerie "Mikrokosmos Pferdemarkt", Kassel
- Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V., Kassel
- IB Institut für berufliche und politische Bildung e.V., Felsberg-Gensungen
- Museumsberatung Nordhessen, Kassel
- Nachhilfeinstitut Alpha GbR, Kassel
- Polizeipräsidium Nordhessen, Kommissariat 11
- Stadt Kassel, Büro des Oberbürgermeisters
- Stadt Kassel, Stadtmuseum
- Stadt Kassel, Naturkundemuseum
- Stadt Kassel, Sozialamt
- Stadt Kassel, Stadtplanungsamt
- Stadt Kassel, Umwelt- und Gartenamt
- Stadtteilmanagement Kassel-Wesertor
- Verenburg Kommunikation GmbH, München
- Volkshochschule Region Kassel, Fachbereich Gesellschaft
Frau Gisela Lüning bei der Übergabe des Briefes
Der Brief Bernhardis vom 13.11.1848